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Wie Werde ich Unternehmer: Ein Leitfaden für den Einstieg

February 1, 2025
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1. Wie wird man Unternehmer? Warum sollten Sie Unternehmer werden?

Denken Sie darüber nach, Unternehmer zu werden? Sie gehören damit zu den 5,5 Millionen Menschen, die jedes Jahr ein neues Unternehmen gründen – zumindest in den USA. Doch Vorsicht: 90 % der Startups scheitern innerhalb der ersten 10 Jahre, 50 % sogar in den ersten fünf Jahren (Quelle: U.S. Bureau of Labor Statistics). Warum also diesen Sprung wagen?

Unternehmertum kann eine attraktive Reise sein, insbesondere wenn das Endziel finanzielle Freiheit ist. Doch dieser Weg bringt auch Herausforderungen und Risiken mit sich. Bevor Sie starten, stellen Sie sich die Frage:

Warum möchte ich Unternehmer werden?

✅ Freiheit, sein eigener Chef zu sein
✅ Die Bereitschaft, ständig zu lernen
✅ Potenzieller Einfluss auf das Leben anderer, Gemeinschaften oder die Umwelt
✅ Langfristig finanzielle Unabhängigkeit

Diese Anleitung richtet sich an alle, die wissen möchten: Wie werde ich Unternehmer? Egal, ob Sie eine berufliche Veränderung planen, ein Nebengeschäft starten oder Ihre Karriere neu ausrichten möchten – wir geben Ihnen die grundlegenden Schritte an die Hand, um zu verstehen, was ein Unternehmer ist und was ein Unternehmer macht, bevor Sie Ihre Reise beginnen.

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2. Das richtige Mindset entwickeln: Wie wird man Unternehmer?

Bevor Sie mit einem Projekt oder einer Geschäftsidee starten, ist es entscheidend, das richtige Mindset zu entwickeln. Genauso wie man vor einer Yoga-Session Atemübungen macht, gibt es bestimmte mentale Zustände und Aktivitäten, die Sie erreichen sollten, bevor Sie sich auf den Weg zum Unternehmertum machen.

  • Denken Sie außerhalb der Box: Einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Unternehmern und Angestellten ist die Fähigkeit, originelle Lösungen zu finden oder – noch besser – Probleme zu erkennen, die andere übersehen. Wenn Sie sich fragen "Was macht ein Unternehmer aus?", dann gehört genau diese Fähigkeit dazu. Brechen Sie aus der gewohnten Denkweise aus und öffnen Sie sich für neue Ideen und innovative Lösungen.
  • Resilienz, positives Denken und ein starkes Netzwerk aufbauen: Laut Entrepreneur.com ist eine positive Einstellung einer der Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches unternehmerisches Mindset. Ein starkes Netzwerk aus Unterstützern und Mentoren hilft Ihnen, Herausforderungen zu meistern. Unternehmertum bedeutet, auf Hindernisse zu stoßen – doch die richtige Einstellung kann den Unterschied ausmachen.
  • Die Angst vor dem Scheitern überwinden: Über 90 % der Startups scheitern – aber die Welt entwickelt sich durch diejenigen weiter, die es trotzdem versuchen! Ein Blick auf einige der erfolgreichsten Unternehmer zeigt, dass Misserfolg oft Teil des Prozesses ist: Bill Gates scheiterte mit Traf-O-Data, bevor er Microsoft gründete. Max Levchin (PayPal) hatte Fehlschläge mit SponsorNet, NetMomentum & NetMeridian. Travis Kalanick kämpfte „zehn Jahre lang“ mit Misserfolgen, bevor er Uber aufbaute.

Großer Erfolg erfordert oft großes Risiko – doch wer dranbleibt, kann am Ende reich belohnt werden.

„Unternehmertum bedeutet Resilienz – Entscheidungen zu treffen, ohne alle Antworten zu haben, und trotz Unsicherheiten voranzukommen. Die Angst vor dem Scheitern verschwindet nie ganz, aber der beste Umgang damit ist, jedes Hindernis als Lektion und nicht als Blockade zu sehen.“ – Matt von WorkStory

Wenn Sie sich fragen, "Was ist ein Unternehmer?", dann ist die Antwort nicht nur ein Geschäftsinhaber – sondern jemand, der Herausforderungen annimmt, Risiken kalkuliert und trotz Unsicherheiten den Mut hat, seinen eigenen Weg zu gehen.

  • Gehen Sie kalkulierte Risiken ein: Das Wissen, dass Unternehmertum mit Risiken verbunden ist, sollte nicht als Verlockung verstanden werden, nur um des Risikos willen in ein Becken voller hungriger Haie zu springen. Als Unternehmer ist man mit Ungewissheit konfrontiert, und die lässt sich nicht kontrollieren; das Risiko lässt sich jedoch messen und berechnen. Der beste Weg, dies zu tun, ist die Ausarbeitung eines Geschäftsplans, der mehrere Szenarien umfasst, so dass Sie auf die guten, die schlechten und die allerschlimmsten Ergebnisse vorbereitet sind. In der Harvard Business Review finden Sie einige gute Artikel zum Thema Risikomanagement.

''Wenn es um Fähigkeiten geht, ist eine analytische Denkweise unerlässlich. Man muss in der Lage sein, Risiken abzuschätzen, Chancen zu bewerten und gut informierte Entscheidungen zu treffen.“ (Anastasia von DreamX)

3. Die richtige Geschäftsidee finden

🔹 Die zu lösenden Probleme identifizieren

Das ist leichter gesagt als getan. Manchmal glauben wir jedoch, dass die Gründung eines Start-ups mit KI, fortschrittlicher Technologie oder etwas extrem Futuristischem zu tun hat, weil dies das einzige Unternehmen ist, das das Potenzial hat, zu einem Einhorn zu werden. Wir bleiben an diesen Unternehmen oder B2C-Ideen hängen und ignorieren andere traditionelle Wege. Das folgende Video von Nate Jones gibt Ihnen einen großartigen Einblick in die Suche nach diesen eher unattraktiven Geschäftsideen:

🔹 Entwickeln Sie schnelle Validierungstechniken

Bevor Sie Ihre Idee ausarbeiten und zu Papier bringen, sollten Sie sich laut YC einige wichtige Fragen stellen, wenn Sie eine Geschäftsidee entwickeln:

Haben Sie Founder-Market-Fit? Sind Sie das richtige Team für dieses Geschäftsmodell?

Wie groß ist der Markt? Startups brauchen einen großen Markt – entweder bestehende Märkte von über 1 Milliarde USD oder kleinere Märkte mit starkem Wachstumspotenzial.

Wie dringend ist das Problem? Handelt es sich um ein Problem, das für die Menschen wichtig genug ist, um dafür zu bezahlen?

Gibt es Konkurrenz? Wettbewerb ist eigentlich ein gutes Zeichen, da er zeigt, dass es eine Nachfrage gibt.

Wollen SIE dieses Produkt wirklich selbst? Würden Sie Ihr eigenes Produkt nutzen oder kaufen?

Ist etwas kürzlich möglich oder notwendig geworden? Gibt es technologische oder gesellschaftliche Veränderungen, die Ihre Idee jetzt umsetzbar machen?

Gibt es Geschäftsmodelle, die als Referenz dienen? Gibt es Unternehmen, die etwas Ähnliches tun, aber auf eine andere Weise, und damit erfolgreich sind?

''Bei derrstellung eines Geschäftsplans sollte der wichtigste Schwerpunkt darauf liegen, die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu verstehen und herauszufinden, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung diese Bedürfnisse befriedigt. (...) Er sollte klar umreißen, wer Ihr Zielmarkt ist, mit welchen Herausforderungen er konfrontiert ist und wie Ihr Angebot eine Lösung bieten kann. (...) Als ich meinen Geschäftsplan erstellte, konzentrierte ich mich darauf, wie wir uns von unseren Mitbewerbern abheben können, indem wir einen hochwertigen Service anbieten.“ (Sean Clancy von SEO Gold Coast)

4. Die ersten Schritte machen

🔹 Klein anfangen: Ein Minimum Viable Product (MVP) erstellen

Ein Minimum Viable Product (MVP) ist die einfachste Version Ihres Produkts, die auf dem Markt getestet werden kann. Anstatt eine vollständig entwickelte App oder einen kompletten Service zu erstellen, konzentrieren Sie sich auf:

  • Schlüsselfunktionen, die das Hauptproblem lösen: Welche Funktionen MUSS Ihr Produkt unbedingt haben?
  • Eine Landingpage oder ein Prototyp, um das Interesse zu messen. Noch bevor Sie mit der Programmierung beginnen oder Inventar kaufen, können Sie eine Landingpage erstellen und Google Ads schalten, um zu testen, ob es eine echte Nachfrage in Ihrem Markt gibt.
  • Frühes Feedback zur Produktoptimierung: Binden Sie Ihre ersten Beta-Nutzer frühzeitig ein, um Verbesserungsvorschläge zu sammeln.

📌 Beispiele:

  • Dropbox begann mit einem einfachen Demo-Video anstelle einer vollwertigen App, um die Idee zu validieren.
  • Airbnb testete die Nachfrage, indem die Gründer zunächst ihre eigene Wohnung vermieteten, bevor sie das Unternehmen skalieren.

🔹 Testen, bevor Sie investieren

Viele Startups scheitern, weil sie Monate oder sogar Jahre damit verbringen, ein Produkt zu entwickeln, das niemand wirklich will. Anstatt die Nachfrage nur anzunehmen, sollten Sie:

  • Umfragen und Vorbestellungen durchführen, bevor Sie mit der Entwicklung beginnen.
  • Plattformen wie Kickstarter oder Indiegogo für Crowdfunding nutzen (Crowdfunding-Tipps).
  • Eine einfache Version Ihres Produkts auf Gumroad, Shopify oder Etsy veröffentlichen, um echtes Marktinteresse zu messen.

🔹 Entscheidung: Nebenprojekt oder Vollzeit-Startup?

Viele angehende Unternehmer fragen sich:
📌 „Soll ich meinen Job kündigen und mich vollständig auf mein Startup konzentrieren?“
Die Antwort hängt von Ihrer finanziellen Sicherheit und Risikobereitschaft ab.

Wenn Sie Ersparnisse haben: Der Vollzeit-Einstieg kann das Wachstum beschleunigen.
Wenn Sie sich über die Nachfrage unsicher sind: Beginnen Sie als Nebenprojekt und skalieren Sie schrittweise.

🔗 Weiterführende Lektüre: Sollten Sie Ihren Job kündigen, um ein Unternehmen zu gründen?🔗

5. Nächste Schritte & Motivation

Jetzt, da Sie die wichtigsten Schritte zur Unternehmensgründung kennen, ist es an der Zeit, aktiv zu werden.

🔹 Rückblick: Die Unternehmerformel

Mindset → Bleiben Sie widerstandsfähig & akzeptieren Sie Risiken.
Idee → Finden Sie ein Problem, das es wert ist, gelöst zu werden.
Handlung → Entwickeln Sie ein MVP & starten Sie Tests.

🔹 Klein anfangen, aber heute starten

  • Sie brauchen keinen perfekten Plan, um zu beginnen.
  • Machen Sie den ersten Schritt: Schreiben Sie Ihre Idee auf, skizzieren Sie ein Prototyp oder sprechen Sie mit potenziellen Kunden.
  • Verfolgen Sie Ihre Fortschritte und passen Sie Ihre Strategie nach Bedarf an.

Bonus: Was macht ein Unternehmer?

Ein Unternehmer ist weit mehr als nur eine Person, die ein Unternehmen gründet. Er ist ein Visionär, ein Problemlöser und ein Entscheidungsträger. Doch was macht ein Unternehmer genau?

Er identifiziert Chancen – Erfolgreiche Unternehmer erkennen Marktlücken und entwickeln innovative Lösungen.
Er trägt Risiken – Unternehmer müssen Entscheidungen oft unter Unsicherheit treffen und bereit sein, kalkulierte Risiken einzugehen.
Er übernimmt Verantwortung – Von der Finanzplanung über Sicherheitsfaktoren wie die Datenschutz Compliance bis zum Teammanagement trägt der Unternehmer die Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens auf allen Ebenen.
Er treibt Wachstum voran – Ein Unternehmer entwickelt Strategien zur Skalierung und Expansion seines Geschäftsmodells.
Er passt sich an Veränderungen an – In einer dynamischen Geschäftswelt müssen Unternehmer flexibel bleiben und sich neuen Marktbedingungen anpassen.

Unternehmertum ist eine spannende, aber herausfordernde Reise. Wer langfristig erfolgreich sein will, braucht eine Mischung aus Kreativität, strategischem Denken und Durchhaltevermögen.

🔹 Was kommt als Nächstes?

In den nächsten Artikeln behandeln wir:
📌 Wie man einen Geschäftsplan erstellt.
📌 Finanzierungsmöglichkeiten & Finanzmanagement. (Venture capital)
📌 Umgang mit Geschäftsrisiken & Vermeidung von Fallstricken.

Der Beginn Ihrer unternehmerischen Reise ist der schwierigste Teil, aber jeder Unternehmer hat einmal klein angefangen. Ihr zukünftiges Unternehmen könnte die nächste große Sache sein – starten Sie jetzt! 🚀

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Häufig gestellte Fragen

Wenn Sie unsicher sind, keine Sorge-wir erklären Ihnen alles, was Sie wissen möchten. Lassen Sie uns helfen!

  • Was ist eine digitale Visitenkarte?

    Eine digitale Visitenkarte ist ein moderner Weg, Kontaktdaten sofort per scannbarem QR-Code, NFC oder Link zu teilen. Im Gegensatz zu Papierkarten können Sie bei einer NFC-Visitenkarte Ihre Telefonnummer, Social-Profiles und interaktive Funktionen in Echtzeit aktualisieren und die Umwelt schonen.

  • Was kann ich auf meiner digitalen Visitenkarte angeben?

    Ihre digitale Visitenkarte sollte Name, Position, Firmenname sowie E-Mail und Telefonnummer enthalten. Sie können auch Social-Media-Links, WhatsApp oder Calendly, individuelle Buttons und Videos hinzufügen. Mit KADO gestalten Sie Design, Farben, Logo und Branding nach Wunsch.

  • Kann ich eine digitale Visitenkarte kostenlos erstellen?

    Ja! KADO bietet einen kostenlosen Plan, mit dem Sie Ihre digitale Visitenkarte erstellen, Links hinzufügen und per QR-Code teilen können. Basisfunktionen sind kostenlos; Farbschemata und Premium-Integrationen gibt es in den kostenpflichtigen Plänen. Hier gratis erstellen.

  • Wie erstelle ich eine digitale Visitenkarte mit QR-Code?

    Jede KADO-Karte verfügt automatisch über einen scannbaren QR-Code. Sie finden ihn in der App unter „Austausch“ oder im Webprofil. Weitere Infos zur Erstellung finden Sie auf unserer Website.

  • Welche App für digitale Visitenkarten ist die beste?

    Es gibt viele, aber KADO überzeugt durch:

    • Video, personalisierte Buttons und Links im Gratis-Plan.
    • Native Integrationen mit HubSpot, Salesforce, Microsoft Dynamics.
    • Vollständige Design-Anpassung (Farben, Logo, Branding).
    • Enterprise-Funktionen mit Rollen-Management, erweiterter Sicherheit und Admin-Dashboard.

  • Sind meine Daten bei KADO sicher?

    Ja. KADO nutzt verschlüsselten Cloud-Speicher, rollenbasierten Zugriffsschutz und eliminiert öffentliche IPs, um Ihre Daten zu schützen.

  • Ist KADO für Unternehmen geeignet?

    Absolut! KADO skaliert mit Ihrem Unternehmen: zentrale Kontaktverwaltung, teamweite Verteilung digitaler Visitenkarten und rollenspezifische Berechtigungen.

  • Wie erstelle ich eine NFC-Visitenkarte?

    KADO bietet NFC-Visitenkarten, die Sie einfach an ein kompatibles Smartphone halten. Kein QR-Code-Scan oder manuelles Eingeben nötig. Bestellen Sie Ihre individuelle NFC-Karte auf unserer Website.

  • Brauche ich eine App, um KADO zu nutzen?

    Nein, KADO funktioniert im Browser auf Desktop und Mobil. Für erweiterte Features können Sie die App installieren und den QR-Code im digitalen Wallet speichern.

  • Wie teile ich meine digitale Visitenkarte?

    Sie können den QR-Code zum Scannen anzeigen, den Link per E-Mail/SMS senden oder die NFC-Karte verwenden. Der Empfänger benötigt keine App.

  • Integriert sich KADO in mein CRM?

    Ja: Die CRM-Integrationen mit HubSpot, Salesforce und Microsoft Dynamics synchronisieren Kontakte automatisch und protokollieren Interaktionen.

  • Kann ich meine Visitenkarte offline nutzen?

    Ja: Wenn Sie die Karte im Wallet oder als Widget gespeichert haben, können Sie den QR-Code auch ohne Internetverbindung teilen.

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